Blogbeitrag

Teil 1 unserer Serie „Wie digitales Arbeiten auch Ihr Berufsleben bereichert“

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Heute: Arbeit 4.0 im Bereich Pflege und Betreuung

Zugegeben, wenn es darum geht, digital zu arbeiten, wurde in Deutschland lange wesentlich mehr gesprochen als getan. Gut Ding wollte scheinbar Weile haben. Doch spätestens jetzt, da bahnbrechende Neuerungen, wie im Gesundheitswesen z. B. das E‑Health-Gesetz (Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen) mit der elektronischen Patientenakte (ePa) endgültig in Kraft getreten sind, bekommt die ganze Arbeitswelt zu spüren: Die Zukunft bleibt digital. Damit auch Sie in Sachen Digitalisierung auf dem Laufenden bleiben, nehmen unsere Coaches Ihre digitale Fitness unter die Lupe und statten Sie mit allen digitalen Kompetenzen aus, die Sie im Arbeitsalltag garantiert brauchen werden.

In unserer aktuellen Serie „Wie digitales Arbeiten auch Ihr Berufsleben bereichert“ erklären wir Ihnen anhand von verschiedenen weit verbreiteten Berufen, was Arbeit 4.0 bedeutet. Denn dieses Thema betrifft nicht nur den Marketingspezialisten einer Werbeagentur oder den Manager eines Unternehmens. Nein, dieses Thema betrifft uns alle, und so nebulös das "digitale Arbeiten" auch ist, so einfach können wir etwas verändern und uns in unserem Berufsalltag zunutze machen.

Unterwegs auf Station: Vom Klemmbrett zum Tablet

Als Pflegefachkraft oder Pflegehelfer/in arbeiten Sie so unmittelbar mit den Menschen, dass Sie das vielzitierte Arbeiten 4.0, also das ort- und zeitflexible Arbeiten mit digitalen Hilfsmitteln, überhaupt nichts angeht? Weit gefehlt! Davon, dass Ihre Arbeitsabläufe von Software unterstützt werden, sind Sie nicht einfach nur betroffen – Sie profitieren auch davon. Denn Sie stehen nicht nur den Pflegebedürftigen, sondern auch den Prozessen am Nächsten. Um diese zu vereinfachen, haben Pflegekräfte längst von Klemmbrett und Zettel auf PC und Tablet umgesattelt: Von der Anamnese bis zur Visite, von der Feststellung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten über die Wunddokumentation bis hin zur Ablage des Dienstplans in der Cloud – heutzutage geht nichts mehr allein mit Kugelschreiber. Auch Speisepläne und Zimmereinteilung können digital zentral verwaltet und so effizienter werden als jede Zettelwirtschaft im Schwesternzimmer.

Entsprechend sollte das digitale Arbeiten von morgen schon heute zum notwendigen Handwerkszeug einer jeden Pflegefachkraft gehören, ob in Kliniken oder Altenpflegeheimen. Deren Betreibenden bringt das digitale Arbeiten übrigens auch einen entscheidenden Vorteil: geringere Fixkosten [, auch Overhead Costs genannt]. Diese stecken vor allem in aufwändigen Verwaltungsprozessen. Und diese Administration wiederum kostet Zeit, die wir alle doch viel lieber in die Patienten investieren möchten.

Videokonferenz mit den Kollegen? Aber sicher!

©fizkes/Shutterstock.com

Damit Pflegebedürftige im Fokus der Aufmerksamkeit bleiben, bedarf es regelmäßigen Austauschs des Pflegepersonals untereinander, auch über den eigenen Standort hinaus. Videokonferenzen, mithilfe von Zoom oder Microsoft Teams etwa, werden dazu schon wegen der Corona-Krise immer häufiger zum Mittel der Wahl. Nur gut also, wenn Sie diese Tools beherrschen und auch Besonderheiten, wie zum Beispiel beim Thema Datensicherheit, kennen.

Es kann daher nicht schaden, sich auch näher mit der Datenschutzgrundverordnung, abgekürzt mit DS‑GVO, auszukennen. Ihrem künftigen Arbeitgeber bringen Sie so einen Mehrwert und haben zugleich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber Ihren Kollegen, können sogar neue Pflegefachkräfte bei der Einarbeitung ins digitale Arbeiten unterstützen. Es lohnt sich also allemal, schon jetzt in die eigene digitale Weiterbildung zu investieren. Denn gerade, wenn es um Ihren Arbeitsalltag geht, können Sie sich nie genug „aufschlauen“.

Verbessern Sie mit indisoft Ihre digitalen Kompetenzen

Mit unseren agilen Coaches werden Sie fit für die digitale Arbeitswelt. Im ersten Schritt machen Sie gemeinsam einen ausführlichen Check Ihrer digitalen Kompetenzen. Dann erhalten Sie einen Überblick über alle Fähigkeiten, die Sie für Ihren Senkrecht-Start in den neuen Job oder im aktuellen Job benötigen. In einem Folgemodul erarbeitet der agile Coach zusammen mit Ihnen einen Plan für die digitalen Fähigkeiten, die Sie noch nachbessern müssen und gibt Ihnen Tipps, wie Sie Ihr Ziel erreichen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Gern können Sie uns auch direkt anrufen und einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren, in dem wir uns ausführlich Zeit nehmen und alle wichtigen Fragen zur Coachingdauer, zur Förderung über einen AVGS-Gutschein und zum individuellen Inhalt klären können. Die Coachingtermine werden individuell mit Ihnen abgestimmt und finden 1-2x pro Woche statt. Kostenfreie Rufnummer: 0800 0301111.

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