Blogbeitrag

Teil 2 unserer Serie „Wie digitales Arbeiten auch Ihr Berufsleben bereichert"

von

Die Geschichte des Kaufmanns

Zweifelsohne hat der Beruf des Kaufmanns und der Kauffrau eine lange Tradition. Als sich die Gesellschaft noch in Stände – Adel, Klerus und Bürgertum – teilte, machten Kaufleute bereits eine eigene, vierte Säule aus. Sie genossen durch den Handel, den sie betrieben und den Reichtum, den sie damit zuweilen erwarben, ein hohes gesellschaftliches Ansehen, wurden nicht selten aber auch für eben dieses verachtet und sogar von Neidern des Betrugs bezichtigt.

Leere Papierkörbe – volle Festplatten

Heutzutage geht es im kaufmännischen Bereich glücklicherweise weit weniger turbulent zu. Das macht den Arbeitsalltag jedoch nicht weniger herausfordernd. Was geblieben ist, ist die Arbeit mit Zahlen; auch wenn diese heute andere Namen trägt – Controlling oder Supply Chain Management, zum Beispiel. Was sich dagegen grundlegend verändert haben dürfte, ist die Art und Weise, wie mit ihnen jongliert wird. Wir rechnen und sortieren heute in Tabellen von Microsoft Excel statt mit Block, Stift und Taschenrechner, heften Rechnungen nicht mehr in dicken, schweren Ordner ab, die in großen, staubigen Schränken stehen. Dafür gibt es jetzt Ordner auf Festplatten, mit Zugriff für alle Kolleginnen und Kollegen, ob in Berlin, Leipzig oder München, teilweise sogar als App für unterwegs auf dem Smartphone.

Viel zu viel Papier hat lang genug viel zu großes Durcheinander auf Schreibtischen und vor allem viel zu volle Papierkörbe verursacht. Doch auch hier sind – der Digitalisierung sei Dank – die Tage der Zettelwirtschaft gezählt. Welch‘ Erleichterung, wichtige Dokumente in letzter Minute online einreichen zu können. Einfach eine E-Mail getippt und ab dafür! Und die Umwelt freut sich! Das „paperless office“, zu Deutsch „papierloses Büro“, ist nicht nur in aller Munde, sondern auch in nahezu allen Sekretariaten, Steuerbüros und Anwaltskanzleien angekommen. Daten zuzuordnen, abzulegen und einzupflegen, ist mit ein paar gekonnten Klicks des flinken Verwaltungsassistenten ebenfalls schnell gemacht. Voraussetzung ist auch hier – Sie ahnen es – die Prinzipien des digitalen Arbeitens verstanden zu haben.

 

Ein doc hat nichts mit Ärzten zu tun

Zum digitalen Arbeiten gehört auch ein routinierter Umgang mit anderen Standard-Programmen aus der Microsoft-Office-Familie, wie beispielsweise MS Word. Nahezu jedes Jobprofil setzt heutzutage eine gute Orientierung in Textverarbeitungsprogrammen voraus. Zu wissen, dass das Kürzel .doc nichts mit Ärzten zu tun hat und ein PDF keine Partei ist, kann ein guter Anfang sein – hilft aber nur bedingt, wenn die Vorgesetzte ihren Verwaltungsassistenten bittet, ein solches doc in ein PDF zu konvertieren.

DSGVO als Mehrwert

Schon vor der Corona-Krise, die viele Menschen aus den Großraumbüros ins Homeoffice verbannt hat, haben einige Versicherungen, Krankenkassen und mittlerweile sogar Ämter ihre Mitarbeiter auf „Remote Work“ vorbereitet. Denn so lässt sich von überall aus zu jeder Zeit arbeiten. Dieses Konzept kommt auch Müttern und Menschen, die beispielsweise ihre kranken Eltern zuhause pflegen möchten, zugute. Um dabei trotzdem noch mit den Teamkollegen in Kontakt zu bleiben, waren, sind und bleiben Videokonferenzen, mithilfe von Tools wie Zoom oder Microsoft Teams, das Mittel der Wahl. Nur gut also, wenn Sie diese bereits kennen und lieben gelernt haben – und auch deren Besonderheiten verstehen.

Es kann daher nicht schaden, sich auch näher mit der Datenschutzgrundverordnung, abgekürzt mit DSGVO, auszukennen. Ihrem künftigen Arbeitgeber bringen Sie so einen Mehrwert und haben zugleich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber Ihren Kollegen, können sogar bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter behilflich sein.

Investieren Sie schon jetzt in die eigene digitale Weiterbildung. Der technologische Fortschritt wird das Verwaltungswesen mehr und mehr revolutionieren. Mit den digitalen Kompetenzen von indisoft kann das „New Work“ der Zukunft kommen!

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