Fachkraft für Palliativpflege

Fachkraft für Palliativpflege
gem. § 39a SGB V und § 37b SGB V

Was ist Palliativpflege?

Ziel der Palliativpflege ist nicht die Wiederherstellung der Gesundheit, Ziel ist das größtmögliche Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten, z. B. bei sehr alten Menschen oder bei Menschen mit einer unheilbaren Krankheit.

Die Pflegenden müssen Schmerzen und belastende Symptome erkennen, damit der/die Patient:in ein hohes Maß an Lebensqualität und persönlicher Lebensgestaltung erhalten kann. Dies ist sehr abhängig von der Haltung und den fachlichen Fähigkeiten des Pflegenden. Zudem entsteht bei dieser Pflege oft eine enge Beziehung zu den Angehörigen.

Pflegende sollen die Ängste und Sorgen der Angehörigen kennen und mit ihnen umgehen können. Die Pflege von Schwerkranken und Sterbenden bringt Pflegende oft an ihre persönlichen Grenzen. Sie sollen lernen, ihre Bedürfnisse und Ängste zu erkennen und Maßnahmen zum richtigen Umgang anzuwenden.

Monatliche Starttermine

Voll- und Teilzeit

Individueller Modulmix

Kompetenz­orientierter Lernmix

100 % förderbar

Für eine persönliche Beratung rufen Sie uns kostenfrei unter 0800 0301111 an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit einem/einer unserer Bildungsberater/innen oder schreiben Sie uns eine E-Mail an info@indisoft-weiterbildung.de. Wir beraten Sie gern!

Vor Ort oder von zu Hause

Seit Januar 2023 bieten wir unsere Pflege-Weiterbildungen auch vor Ort wieder mit Lernbegleitung durch eine:n unserer erfahrenen Dozent:innen an. Bundesweit online lernen von zu Hause ist natürlich auch weiterhin möglich.

Inhalte der Weiterbildung
Palliativpflege

Das Modul kann sowohl einzeln gebucht als auch mit anderen Modulen, z.B. aus dem Gesundheitsbereich, ergänzt bzw. kombiniert werden.

Fachkraft für Palliativpflege (160 UE)

  • Sterbeprozess
  • Sterbephasenmodell nach Kübler-Ross, Sterbestadien nach Renz und Sterbephasen nach Jonen-Thielemann
  • Bedürfnisse Sterbender
  • Umgang mit Verstorbenen
  • Kommunikation in der Palliativpflege
  • Psychohygiene/Selbstpflege der Pflegenden
  • Symptomkontrolle in der Palliativpflege
  • Schmerz in der Palliativpflege
  • Begleitung von Angehörigen und Bezugspersonen
  • Trauermodelle und Trauerreaktionen
  • Tod und Kinder: Wie gehen Kinder in den verschiedenen Entwicklungsstufen mit dem Tod um
  • Sterbehilfe
  • Patientenverfügung

Diese Zusatzqualifikation orientiert sich an den Richtlinien der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz (BAG) sowie der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und entspricht den gesetzlichen Anforderungen gemäß den Rahmenvereinbarungen nach § 39a SGB V und § 37b SGB V.

Zielgruppe

Fachkräfte aus dem Pflegebereich (z.B. examinierte Pflegefachkräfte, Gesundheits- und Krankenpfleger) mit Ausbildung/Examen, sehr guten Deutschkenntnissen, physischer und psychischer Belastbarkeit, einschlägige Berufserfahrung von Vorteil.

Dauer

1 Monat | 160 UE (Unterrichtseinheiten)

Unterrichtszeiten (Mo.-Fr.)

  • Vollzeit: 08:00 bis 15:00 Uhr (8 UE/Tag)
  • Teilzeit: 08:00 bis 13:00 Uhr oder 09:00 bis 14:00 Uhr (6 UE/Tag)

Fördermöglichkeiten – bis zu 100 %

Bildungsgutschein (Agentur für Arbeit & Jobcenter), Deutsche Renten­versicherung, Transfer­gesellschaften, Berufs­förderungsdienst, Qualifizierungs­chancengesetz etc.

Infoblatt-Download (PDF)

Impressionen aus dem Gesundheitsbereich

Berufsbild
Fachkraft für Palliativpflege

Ziel ist, das größtmögliche Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten zu erreichen, z.B. bei sehr alten Menschen oder bei Menschen mit einer unheilbaren Krankheit.

Zu den Aufgaben gehören unter anderem:

  • Schmerzen und belastende Symptome erkennen
  • Lebensqualität erhalten und persönliche Lebensgestaltung begleiten
  • Ängste und Sorgen der Angehörigen erkennen und mit ihnen umgehen
  • Eigene Bedürfnisse und Ängste erkennen und Maßnahmen zum richtigen Umgang anwenden (Psychohygiene)

Freundliches Auftreten und Einfühlungsvermögen im Umgang mit älteren Menschen und ihren Angehörigen sowie Teamfähigkeit sind für diesen Beruf sehr wichtig.

Einsatzmöglichkeiten

  • im Krankenhaus
  • in AAPV-/SAPV-Teams
  • in stationärer oder ambulanter Pflege
  • im Hospizdienst
  • Freiberufliche Tätigkeiten

Das sagen unsere Teilnehmer/innen

Sehr gut durchdachte Weiterbildung. Auch online wurde jeder Teilnehmer persönlich angesprochen und musste mitarbeiten. Gerne nehme ich wieder an einer Weiterbildung bei indisoft teil.

C. S., Palliativpflege, 21/06, Leipzig

Es hat mir sehr gut gefallen, dass ich von den anderen Teilnehmern (Betreuern) sehr viele Dinge für meine zukünftige Arbeit im Hospiz mitnehmen kann, sowie therapeutische kleine Aktivierungen von meinen Dozenten.

Mandy J., Palliativpflege 19/04

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